Warum die BEWEGUNGSEBENE?
Ein Dialog zwischen Couch, Ego und Muskelkater
Prolog: Der ewige Streit
Wir alle kennen diese Stimmen im Kopf. Die Vernunft sagt: „Lass uns Sport machen, wir fühlen uns danach besser.“ Der Körper sagt: „Uff, klingt nach Anstrengung.“ Und das Ego? Das Ego schaltet sich ein wie ein übermotivierter Talkshow-Gast:
„Moment mal! Ich? Schwitzen? Zwischen Leuten, die aussehen wie aus einem Fitnesskatalog? Niemals!“
Doch genau dieses Ego – dein kleines, stolzes, manchmal überhebliches, manchmal unsicheres Mitbewohnerchen im Kopf – ist der Schlüssel. Wenn wir es überzeugen, wird der Weg in die BEWEGUNGSEBENE plötzlich leicht wie eine Feder (okay, eher wie eine 5-kg-Hantel, aber immerhin!).
Also, liebe Leserinnen und Leser, schnallt euch an. Es folgt eine kleine Überredungskunst für unser Ego. Mit Humor, ein bisschen Selbstironie – und ganz viel Augenzwinkern.
1. Schmeicheln, bis der Bizeps glüht
Egos sind wie Promis: Sie gehen nirgendwo hin, wenn sie nicht glauben, dass dort ein roter Teppich ausgerollt ist. Deshalb: Mach die BEWEGUNGSEBENE zum Hollywood deines Egos.
Stell dir vor, du sagst:
„Lieber Stolz, heute werden wir gefeiert. Die Geräte sind nicht aus Metall, sondern goldene Thronstühle. Und wenn du rücklings auf der Matte liegst, dann sieht es so aus, als würdest du einen Thron stemmen.“
Klingt übertrieben? Klar. Aber dein Ego liebt Übertreibung. Und mal ehrlich: Ein kleines inneres Oscar-Festival während des Trainings kann doch nicht schaden.
2. Die Konkurrenz-Karte: Dein Ego als Gladiator
Es gibt eine simple Wahrheit: Dein Ego hasst es, zu verlieren. Schon beim Brettspiel wird es rot, wenn die kleine Cousine mit Glück zwei Runden Vorsprung hat. Und genau hier liegt die Chance.
Sag deinem Ego:
„Du, der Nachbar läuft jetzt dreimal die Woche. Willst du wirklich hinter einem Typen zurückbleiben, der beim Grillfest immer die Würstchen anbrennen lässt?“
Oder:
„Deine Arbeitskollegin prahlt schon wieder mit ihren 10.000 Schritten. Sollen wir das so stehen lassen?“
Das Ego fletscht sofort die Zähne wie ein Gladiator im Kolosseum. Und schon findest du dich in der BEWEGUNGSEBENE wieder, das Ego wird motiviert, nur um diesen imaginären Kampf zu gewinnen.
3. Mach das Training zur epischen Heldengeschichte
Das Ego liebt Dramen. Wenn dein Leben ein Film wäre, will dein Ego nicht die Nebenrolle spielen, sondern mindestens den fittesten Superhelden.
Also: Verkaufe dein Training nicht als „naja, ich geh mich mal bewegen“, sondern als Epos:
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Bewegung? „Der Kampf gegen die Schwerkraft!“
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Bewegung? „Die Prüfung des eisernen Kerns!“
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Bewegung? „Der endlose Lauf durchs Tal der Ausdauer!“
Schon sieht dein Ego die Schweißperlen nicht mehr als lästig, sondern als funkelnde Trophäen.
4. Spiegel, Spiegel an der Wand …
Die BEWEGUNGSEBENE hat mehr Spiegel als Schneewittchens Palast. Und warum? Ganz klar: Sie sind Futter fürs Ego.
Während der Körper denkt: „Oh nein, ich sehe aus wie ein roter Käse nach dem Training“, denkt das Ego: „Wow, dieser Pump! Diese Adern! Dieser Winkel!“
Sag deinem Ego also: „Komm mit, es gibt Spiegel, die dir besser schmeicheln als jeder Badezimmerspiegel. Du wirst aussehen wie dein eigenes Instagram-Filter.“
Und du wirst sehen: Plötzlich sitzt das Ego schon im Auto – auf dem Beifahrersitz, den Proteinriegel mampfend.
5. Das Belohnungssystem für König Ego
Hunde lernen mit Leckerlis, und das Ego? Mit Aufmerksamkeit.
Gib ihm also, was es will:
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Ein Selfie nach dem Training („ungefiltert, aber mit Muskelpump“).
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Einen Shake, den du so präsentierst, als wäre er ein Cocktail an der Hotelbar.
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Oder einfach den Satz: „Boah, ich war heute richtig stark.“
Das Ego strahlt, richtet sich stolz auf und sagt: „Okay, gehen wir morgen wieder.“
6. Der Verhandlungs-Trick
Manchmal reicht Schmeichelei nicht. Dann braucht es harte Diplomatie.
„Lieber Stolz, wir machen 50 Minuten Training. Danach darfst du drei Stunden auf der Couch sitzen wie ein König auf seinem Thron.“
Das Ego überlegt kurz, wägt ab – und nickt. Weil es natürlich lieber König als Couchkartoffel ist.
7. Die Gefahr des Egos: Wenn es zu viel will
Vorsicht: Das Ego ist ein Diva. Hat es einmal Blut geleckt, will es mehr – und zwar sofort. Es schreit: „HEUTE bewegen wir uns 1 Stunde!“, während dein Körper noch beim Aufwärmen denkt: „Ähm, 10 Minuten tun’s auch.“
Hier musst du dein Ego bremsen: „Langsam, Tiger. Heldenfilme brauchen auch langsame Szenen.“ So verhinderst du Verletzungen – und dein Ego hat mehr Chancen, länger im Rampenlicht zu stehen.
8. Fazit: Dein Ego als Verbündeter
Am Ende des Tages ist dein Ego weder Feind noch Freund – es ist ein wilder Mitbewohner, der geführt werden will. Mit den richtigen Tricks wird es zum besten Motivator, den du dir vorstellen kannst.
Denn eines ist sicher:
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Der Schweinehund will dich auf die Couch ziehen.
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Der Körper will Ruhe.
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Aber dein Ego? Dein Ego will glänzen.
Und genau dafür gibt es die BEWEGUNGSEBENE. Dort kann dein Ego posieren, prahlen und strahlen – während du heimlich stärker, fitter und gesünder wirst.
Also, pack dein Ego, setz ihm eine Krone auf und sag:
„Komm, mein stolzer Freund. Heute nicht Couch, heute Bühne. Zwischen Boxsäcken und Gleichgesinnten warten Applaus und Spiegel. Und am Ende, wenn wir rausgehen, bist du größer als je zuvor.“
Und siehe da: Dein Ego erhebt sich majestätisch, klappt das Laptop zu, ignoriert Netflix – und marschiert mit dir Richtung BEWEGUNGSEBENE.
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